Durch den modernen Anbau kam das Heim dann allerdings in den Ruf des „Zwei-Klassen-Hauses“ mit komfortablen Räumen im Neubau (Zimmer mit WC) und einfacheren im Altbau.
Folgerichtig waren der Vorstand und Geschäftsführer Ende der 80er Jahre der Meinung, dass eine Sanierung, insbesondere im Altbau, überfällig sei.
Die veranschlagten Kosten sollten bei 1,9 Mio. DM liegen. Für die Finanzierung wurden Vorstellungen entwickelt und geeignete Schritte eingeleitet. Die Kosten für die geplante Umbaumaßnahme wurden voll aus dem Aufkommen der Feuerschutzsteuer finanziert.
In der Renovierungszeit vom 24.09.1990 bis 04.05.1991, wurden alle Zimmer mit Nasszellen versehen, das Dachgeschoss im Altbau ausgebaut, eine neue Bücherei erstellt, der Sportraum erheblich vergrößert und die vorhandene Terrasse mit neuem Belag versehen.
Nach dem Umbau verfügt das Haus über:
50 Doppelzimmer mit Dusche und WC, davon 1 behindertengerechtes Zimmer
3 Doppelzimmer ohne Dusche und WC, jedoch mit eigener Nasszelle
4 Einzelzimmer mit Dusche und WC.
Um die Parkplatznot am Heim zu beseitigen, beschloss der Vorstand eine weitere Parkebene oberhalb des Heimes zu erstellen. Die Fertigstellung erfolgte Mitte 1993.